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Erfahrung und Kompetenz seit 1983

1972

Jochen Ruopp, Kunststudent an der UdK Berlin. Kauf eines PV544 Sport Bj.1962 US-Ausführung von am. Besatzungssoldaten für 1000 DM. Umbau auf B18B mit 125PS. Wegen häufig verschlissener Bremsen Umbau auf Scheibenbremsen vorn (Amazon-Bremsanlage) mit BKV. Meine Schrauberqualitäten sprechen sich herum. Also repariere ich auch die Buckel und Amazonen von einigen Kommilitonen und Freunden.

1978

Nach Beendigung der Kunststudiums als Meisterschüler Umzug nach Drakenburg auf einen Resthof. Neben Ausbauarbeiten und künstlerischer Tätigkeit erste Restaurierungsarbeiten an Buckelvolvos und Amazon. Das spricht sich rum, die Aufträge werden mehr und die Kunst muss in Hintergrund treten.

1982

Erster Einbau einer Autogasanlage in VOLVO Duett B20A – läuft heute noch!

1983

Gewerbeanmeldung – Einstellung von einem Mitarbeiter, weil die Arbeit allein nicht mehr zu schaffen ist. Gefragt sind nicht nur Restaurierungen, sondern auch Umrüstungen und Motortuning. Beispiele: Scheibenbremsanlage für PV544, B20E-Motor für PV544 und Amazon Teilehandel VOLVO-Klassikerteile und SPAX-Stoßdämpfer – Import aus England.

1986

Die Werkstatt ist zu klein. Ausbau einer Remise auf dem Hof zu einer neuen Werkstatt und danach:

1987

Anmeldung zum KFZ-Meisterbetrieb. Restaurierung aller VOLVO Klassiker, Motortuning für PV, Amazon, P1800 – Leistungssteigerung bis 160PS. Öffnung der Werkstatt auch für die neueren VOLVO Modelle der 200er, 700er Serie. Die Tuningstufen GT, Stufe 1, 2, 3 sind zum Standard geworden. Nicht nur Motoreninstandsetzung und -tuning, auch Getriebe- und Hinterachsrevision gehört zu unseren Leistungen.

1990

Die Ansprüche an Restaurierungen steigen: Es werden Autos mit Edelausstattung verlangt. Also bauen wir Buckel, Amazon und P1800 mit feinster Lederausstattung, Klimaanlage und Servolenkung. Heute geht es wieder „back to the roots“.

1992

Verbleites Benzin gibt es bald nicht mehr. Bleifreies Benzin (seit 1985 an den Zapfsäulen) ist flächendeckend verfügbar, aber führt bei den hochverdichteten VOLVO B18, B20 und B30-Motoren zu Ventilschäden. Also müssen „bleifrei“-taugliche Zylinderköpfe her. Wir bauen ein paar Prototypen, die ohne Beanstandungen laufen und dann geht die Produktion los. Die Nachfrage ist groß. Wir beliefern Endverbraucher, Werkstätten und Händler. Fast alle Zylinderköpfe laufen bis heute einwandfrei.

1999

HJS und andere Hersteller bringen Nachrüst-G-Kat Systeme auf den Markt, damit die alten Autos weiterhin steuergünstig fahren können und die neuen Abgasvorschriften einhalten. Mit der befreundeten Firma Skandix entwickeln wir in Zusammenarbeit mit HJS G-Kat-Systeme für die VOLVO 200 und 700 Typen, die noch keinen Katalysator haben. Nebennutzen: die Anlagen passen auch für die meisten Klassiker.

2000

Die große Zeit der Restaurierungen ist vorbei. Wartung, Instandhaltung und Reparaturen sind gefragt. Wir rüsten die Fahrzeugdiagnoseelektronik auf und sind fit für alle VOLVOs. Das Herz hängt jedoch an den Hecktrieblern. Das Motto: VOLVO von 1953 bis heute.

2006

Die Schadstoffklassen bis Euro 1 werden hoch besteuert. Also ist wieder eine Nachrüstung – ein Upgrade – angesagt. Wieder in Zusammenarbeit mit Skandix lassen wir bei HJS Nachrüst-Kaltlaufregelsysteme entwickeln, damit auch die VOLVOs günstig weiterfahren können. Mit dem Upgrade erreichen die Autos Euro 2.

2007

Der Sprit wird immer teurer, doch es gibt eine Alternative: Autogas – Tanken für die Hälfte. Nachdem wir anfangs die Autogas-Nachrüstung an Fremdfirmen vergeben haben, aber mit der Einbauqualität nicht zufrieden waren, machen wir es lieber selber – die Kundenzufriedenheit gibt uns recht. Autogasumrüstung machen wir für alle Fahrzeuge, bei denen es möglich ist. Die VOLVOs bis 2008 sind durchweg autogasfest.

2012

Der Meisterbetrieb besteht nun 25 Jahre. Viele Mitarbeiter haben hier ihr Bestes gegeben und viele Lehrlinge haben ihre Ausbildung gemacht – manche bis zum Meister und einige haben mittlerweile ihren eigenen Betrieb. Zurzeit arbeiten in der Werkstatt Christof Kaczorowski als Werkstattleiter und Techniker für Autogas, Fahrzeugelektrik und -elektronik, Jan Dominik Onozsko als Mechaniker, Olaf Munk als Mechaniker und natürlich immer noch Jochen Ruopp, besonders, wenn es um die Oldtimer geht. Nicht zu vergessen Edith Döhle für die Buchhaltung und Petra Schrader für die Sauberkeit. Wir sind ein harmonisches Team und arbeiten gern zusammen für hoffentlich noch viele weitere Jahre.

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